Haus über Kopf

Tatjana und Norman sind Weltenbummler. Ihr „Design 161“ von ELK war fertig geplant, ehe es ein Grundstück dafür gab.

Mit einem herzlichen Lächeln öffnen Tatjana und Norman die anthrazitgraue Haustüre und geben bereitwillig den Blick frei auf ihren lichtdurchfluteten Wohnraum. Ge­mein­sam mit ihren Kindern Henri und Grete leben sie seit drei Jahren in der Nähe von Bamberg und schätzen die Leichtigkeit der Architektur in ihrem ELK-Fertighaus.

Schöner Aufstieg
Schon im Entree fällt uns das gläserne Stiegenhaus mit offener Stahlwangenkonstruktion ins Auge. Die Treppe inmitten des Wohnraumes ist für die Familie mehr als nur eine notwendige Verbindung ins Obergeschoss. „Auf unsere Stiege sind wir besonders stolz. Als Designelement prägt sie den Charakter des Innenraumes und hat Einfluss auf die Lichtführung. Deshalb haben wir uns bewusst für Glas in Kombination mit Stahl und geöltes Eschenholz entschieden“, erzählt Norman. „Wir erfreuen uns wirklich jeden Tag an ihr. Darüber hinaus lieben wir aber auch unser Sitzfenster“, ergänzt Tatjana und führt zur großen Eichenholz-Panoramabank im offenen Wohn-Koch-Essbereich. „Hier lasse ich abends gerne den Tag ausklingen.“ Das ist auch der beste Platz, um die gegenüberliegende Wandgestaltung auf sich wirken zu lassen. Das bekannte Kunstwerk „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“ ist hier durch viele einzelne Farbplättchen verpixelt dargestellt. Das Besondere? Erst aus der Entfernung erkennt man das Meisterwerk von Vermeer.

Die individuell geplante Stiege ist als Designelement Teil des Raumes. (C) Philip Geisler Photoart/ELK

Gelebte Gemeinsamkeit
Auf 46 Quadratmetern findet in diesem Raumensemble das gemeinsame Familienleben statt. Herzstück ist die schwarze Küche, in der die Familie gerne für sich und für Freund:innen kocht. Besonders praktisch: Unmittelbar nebenan befindet sich die knapp drei Qua­dratmeter große Speisekammer. „Ich mag meine Küche auch deshalb sehr, weil ich von hier aus das Treiben meiner Kinder im Ess- und Wohnbereich überblicken kann und durch die großen, dreifachverglasten Kunststoff-Alu-Fenster sowie durch die Schiebetüre eine traumhafte Sicht hinaus auf unsere Terrasse habe“, erklärt die Zweifachmama.

Spirit aus Fernost
Die Gartenpflege übernimmt die Familie selbst. In der akkuraten Einteilung der quadratischen Pflanzeninseln, der Verwendung feiner Chinagräser und der Platzierung von Buddha-Statuen spiegelt sich die große Asia-Liebe wider. Die 80 Quadratmeter große und mit Holz-Kunststoff-Dielen gestaltete Terrasse bildet in den warmen Monaten eine zusätzliche Wohnfläche. „Vor allem unser Sitzbereich auf der Nordseite bietet tagsüber einen angenehmen Schatten und am Abend genießen wir hier den Sonnenuntergang, während die Kinder am Spielgerüst klettern oder rutschen“, erzählt Tatjana.

Die Terrasse und der großzügige Balkon mit Glasgeländer bieten echtes Urlaubsfeeling. (C) Philip Geisler Photoart/ELK

Ein ungeträumter Traum
Um ehrlich zu sein, hatten Tatjana und Norman nie den Traum vom Eigenheim. „Wir waren immer Menschen, die viel gereist sind und gerne in der Stadt gewohnt haben. Wir waren überzeugte Mieter:innen und hätten unser Häuschen in der Bamberger Gärtnerstadt niemals verlassen, wenn nicht unser zweites Kind unterwegs gewesen wäre“, erzählt Norman, und seine Frau ergänzt: „Bei dem Besuch eines Fertighauszentrums haben wir uns sozusagen ‚Haus über Kopf‘ in das ELK ‚Design 161‘ verliebt. Die Verarbeitung des Hauses, die Eindrücke vor Ort und auch der Berater haben uns sofort ein gutes Gefühl gegeben. Ebenso haben uns die Flexibilität in Hinblick auf individuelle Wünsche und natürlich das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Tatsächlich hat die Kos­tenkontrolle von Anfang bis Ende gepasst.“

Grundstück? Kommt noch.
In der Planungsphase konnten unkompliziert Adaptionen im Ursprungsplan vorgenommen und die Wohnfläche dadurch auf insgesamt 169 Quadratmeter vergrößert werden. So erfuhr das Zimmer im Erdgeschoss, das die Lehrerin und der Leiter eines Jobmarktes als Büro nutzen, eine Erweiterung auf 15 Quadratmeter. „Unser größter Vorteil bei diesem Hausmodell war aber, dass das ELK ‚Design 161‘ nahezu auf jedes Grundstück passt. Dies war in unserer Situation enorm wichtig, da wir zu diesem Zeitpunkt noch kein Grundstück hatten“, verrät Tatjana. „Zu Beginn der Pandemie ist dann aber ein Grundstücksbesitzer abge­sprungen und wir bekamen den Zuschlag. Die Pläne waren erfreu­licherweise fertig und wir konnten sofort mit der Umsetzung sowie der Bemusterung in der Blauen Lagune in Wiener Neudorf beginnen. So war unser Grundstück sechs Monate nach Erwerb schon bebaut“, staunt Norman heute noch darüber und setzt mit der Hausführung im asiatisch angehauchten Gästebad und im Hauswirtschaftsraum fort. Beheizt wird das Gebäu­­de mittels Luft-Wasser-Wärmepumpe. Zudem genießt die Familie eine Wohnraumlüftung. Serienmäßig ausgestattet ist das ELK-Haus mit der passivhaustauglichen „PREMIUM Thermo Vital+ Wand“ mit Massivholzrahmen, Mineralwolle-Dämmung und einem U-Wert von 0,12 W/m2K.

Hoch hinaus
Töchterchen Grete kann es nun aber kaum erwarten, uns ihr 14 Qua­dratmeter großes Mädchenreich zu zeigen und lockt uns mit einem verschmitzten Lächeln ins Ober­geschoss. Die Eckfenster lassen hier viel Licht ins Innere des Kinderzimmers, das über einen direkten Zugang zum 14 Quadratmeter gro­ßen Balkon verfügt. Ein ebenso großes und helles Dschungelzim­mer hat Bruder Henri. Das fünf Quadratmeter große Kinderbad mit einem Stein-Waschbecken teilen sich die Geschwister. „Uns war von Anfang an wichtig, dass auch wir als Eltern einen eigenen Rückzugsort haben, der uns im besten Fall an unsere vergangenen Urlaube erinnert. Wir lieben kusche­lige Hotels, deshalb haben wir uns im Schlafzimmer und in der Anklei­de einen Teppich verlegt. Besonderen Wert legen wir aufs Elternbadezimmer, das wir bewusst im Asia-Stil mit einer freistehenden Acryl-Badewanne, mit Holzmöbeln, naturfarbigen 60 x 60 Zentimeter großen Fliesen und viel Glas gestal­tet haben“, erklärt das Paar, das ganz bewusst an verschiedensten Ecken des Hauses Eindrücke aus Thailand, Malaysia oder Indonesien einfließen ließ.

Das Elternbad mit freistehender Badewanne hat besonderes Flair. (C) Philip Geisler Photoart/ELK

Emotionen pur
Die beiden erinnern sich an einen berührenden Moment während der Bauphase: „Besonders emotional war für uns der zweite Stelltag des Hauses. Das ELK-Team hat uns eingeladen, ins Haus zu gehen. Nun durften wir das erste Mal die Treppe hoch und in Ruhe die Ausblicke genießen. Wir hatten uns im Vorhinein alle Blickwinkel von oben vorgestellt, jedoch hat uns vor al­lem im Elternbad die Aussicht über die weitläufige Naturlandschaft geflasht. Einfach atemberaubend. Seither genießen wir diesen Blick jeden Tag beim Duschen.“

Klare Linien, klarer Geist
Ähnlich klare Linien wie im Innenbereich zeichnen sich auch in der Außenansicht des mit einem Kies-Flachdach eingedeckten ELK-Fertighauses ab: eine unaufgeregte Kombination aus weißgrauer Putzfassade, einem glä­sernen Balkongeländer und anthrazitgrauen Farbakzenten durch die Fensterrahmen. Die Rollläden und die Exteriorplatten aus Hoch­drucklaminaten – gepresst aus zertifiziertem Holz, Papier und Harz und mit einem U-Wert von 0,3 W/m2K – am Erker bilden die Basis des klassischen Erschei­nungsbildes. Für Tatjana und Norman ist jedenfalls klar: „Dieser Hausbau war die beste Entschei­dung unseres Lebens, denn den Urlaub haben wir uns in vielerlei Hinsicht nach Hause geholt.“

Headerbild: Philip Geisler Photoart/ELK

Beim gemeinsamen Kochen behalten Norman und Tatjana den Überblick über den Wohn-Essbereich. (C) Dominik Stixenberger/ELK
Von den Kinderzimmern gelangt man direkt auf den Balkon. (C) Philip Geisler Photoart/ELK
Der Teppichboden in Ankleide und Schlafzimmer erinnert an kuschelige Hotels. (C) Philip Geisler Photoart/ELK
Durch die großzügigen Fensterflächen genießt die Familie viel natürliches Licht. (C) Philip Geisler Photoart/ELK
Das Elternbad mit freistehender Badewanne hat ein besonderes Flair. (C) Philip Geisler Photoart/ELK
Die individuell geplante Stiege ist als Designelement Teil des Raumes. (C) Philip Geisler Photoart/ELK
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